unsere Dezember 2018 story
17.12.18
Bilder
Genau drei Monate haben wir uns nicht mehr gemeldet. Eine zu lange Zeit! Natürlich sind wir schon lange von unserem "Schweizer Sommer" nach Hause zurückgekehrt.Im Bergell, in Vicosoprano blieben wir vier Tage. Wir machten eine Wanderung talabwärts. Dabei besuchten wir im Museum von Stampa eine Ausstellung vom Maler Giovanni Giacometti und seinem Freund Cuno Amiet. Mit einer Führung konnten wir auch das Atelier von Giovanni Giacometti besichtigen. Talaufwärts gings mit dem Postauto, bis nach Maloja und an den Silsersee.
Anschliessend war schon der Tessin angesagt. Wir hatten tatsächlich einen Termin! Ein Treffen mit unseren Freunden Ralph und Lucia, auf dem Campingplatz Al Parco d'Oro in Astano im Malcantone. Auf dem Weg dorthin waren wir noch zwei Tage in Italien, in Porlezza, direkt am Luganersee.
Auf dem Campingplatz in Astano mieteten Ralph und Lucia einen Wohnwagen. Wir parkierten unseren Bremach gleich daneben. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen, mit Ausflügen. Kaum waren die Zwei abgereist, bekam Paul gesundheitliche Probleme, akute Atemprobleme. Nach einem Arztbesuch im Nachbardorf landete er im Spital in Lugano. Und blieb gleich acht Nächte dort. Die Aerzte drängten auf sofortige weitere Untersuche in Bern. So war halt unser Tessinaufenthalt schon fertig. Dabei wollten wir doch unbedingt noch nach Bosco Gurin. Aber immerhin legten wir auf der Heimreise noch zwei Stops ein. Je eine Nacht in Losone und in Brig. Das heisst wir fuhren durch das interessante Centovalli und über den Simplonpass. Am 6. Oktober waren wir wieder in Riggisberg. Gestartet waren wir am 7. April. Also waren wir genau 6 Monate unterwegs.
Nach mehreren Untersuchen im Inselspital Bern war Paul's Problem identifiziert: Eine Verengung beider Nierenarterien (eine sogenannte Nierenarterienstenose). Wärend eines Spitalaufenthalts von 7 Nächten wurden ihm zwei Stents verpasst. (Die Technik des Eingriffs nennt sich Angioplastie.) Seit einer Woche ist Paul wieder zu Hause. Und fühlt sich wieder fit!
