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unsere Juli 2010 story

10.07.10

Bilder

Seit gestern (09.07.10) sind wir in Žabljak, dem Tor zum Nationalpark 'Durmitor', im Nordwesten von Montenegro.

Seit unserem letzten Bericht waren wir vorwiegend in den Bergen 'Sinjajevina'. Zuerst auf der Alp 'Ječmen Do', zum Schluss auf der Alp 'Odrag Polje'. Die erste liegt im Südosten, die letze im Nordwesten der genannten Berge, 18 km voneinander entfernt (Luftlinie).

Der Alltag in diesen 10 Tagen war wie folgt: Wandern, die Landschaft geniessen, lesen (Paul ist immer noch an der Geschichte Indiens, Monika bereits beim x-ten Krimi), Tagebuch schreiben, die Schafe bei ihren Wanderungen über die Berghänge beobachten, die hellen Sterne beobachten (dies war allerdings nicht jede Nacht möglich) und vor allem und immer wieder mit Bauern oder Aelplern plaudern, mit ihnen Kaffee trinken (oft begleitet von einem Schnaps und etwas Käse).

Die Frauen rösten den Kaffee übrigens oft selbst, im Ofen oder in einer modifizierten Konservenbüchse direkt über dem Feuer. Es sind auch immer die Frauen, die die Kühe und Schafe melken. Ein Sohn oder eine Tochter mag dafür die Schafe hüten. So haben wir wieder einen guten Eindruck vom einfachen Leben der Montenegriner auf dem Lande gewonnen.

Bevor wir in die Berge fuhren waren wir noch 2 Tage in der Hauptstadt Podgorica. Wir haben dort eine gute Garage aufgesucht, damit auch der Bremach für die Berge vorbereitet war. Wir liessen die Räder wechseln (von vorne nach hinten, etc) und die Spur kontrollieren. Für die Garagen braucht es in Montenegro offensichtlich keinen Termin, vorfahren genügt (dies war auch in Bosnien so).

Unser nächstes Ziel ist vielleicht das 'Lola' oder 'Kapa moračka' Gebirge mit dem See 'Kapetanovo jezero', alles im zentralen Montenegro.

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